Grillinstructor – Richtig grillen – so grillt man heute!

Jamie Oliver Burgerpresse im Test

Burgerpressen gibt es einige am Markt, doch nur wenige unterscheiden sich wirklich! Wir halten hier eine Burgerpresse von Jamie Oliver in den Händen, welche ziemlich Baugleich zu vielen anderen Burgerpressen ist. Nun gut, warum sollte man das Rad auch neu erfinden, wenn eine Erfindung funktioniert! Tut es das auch wirklich – dies und andere Dinge über die Jamie Oliver Burgerpresse möchte ich Euch heute und hier verraten.

Was kann die Burgerpresse und was nicht?!
Die Burgerpresse / Hamburgerpresse produziert Burger Patties, welche auf die kleinen Burgerbrötchen sehr gut passen. Der Durchmesser liegt dabei bei ca 11,4 cm. Die Verarbeitung ist besser als der Preis vielleicht vermuten lassen würde. Denn die Burgerpresse besteht vollständig aus Metall und besitzt eine Antihaftoberfläche. Der Grill besteht aus einem Voll-Plastikmaterial und bietet keine Schlupflöcher für Dreck.

Die Handhabung ist einfach, aber man sollte sich keine Wunder bei der Entnahme der fertigen Burgerrohlinge erwarten! Denn so problemlos wie es die Werbung anpreist fluschen die Dinger nicht aus der Form. Es sei denn man arbeitet mit wirklich kalter Rohmasse, ölt die Form etwas ein, bzw. hilft es schon den Boden mit etwas kühlen Wasser zu bespritzen.

Wer etwas mehr Arbeit haben möchte, der kann auch etwas Backpapier dazwischen legen.

Der eigentliche Pressvorgang geht schnell von der Hand, wer zu starken Druck ausübt muss damit klar kommen, das es etwas Masse am Rand durch drückt! Aber man muss nicht unbedingt wie ein Büffel die Patties pressen!

Meine Empfehlung wäre eh:
Bringt die Rohmasse mit Hilfe der Presse in die gewünschte Form, legt diese dann auf etwas Backpapier und friert die Rohlinge danach ein!

Bei der Verwendung kommen die Rohlinge dann noch in angefrohrener Form auf dem Grill und man hat nie ein Problem, dass der Burger-Rohling am Grill zerfällt.

Die Reinigung geht schnell von der Hand und stellt kein Problem dar.

Fazit:
Die Burgerpresse ist für den gelegentlichen Einsatz völlig ok und stellt eine echte Arbeitserleichtung dar, wenn man zuvor die Patties mit Teller oder Eigenkonstruktionen in Form gebracht hat. Perfekt ist die Burgerpresse noch nicht, aber für unter 10 Euro sollte man sich auch kein Profi-Koch-Gerät erwarten. Betrachtet man die Preis / Leistung bekommt die Presse einen „kann man kaufen“ Stempel von mir.

TIPP: Wer die fertigen Patties auf den Grill oder in die Pfanne legt, sollte nochmals kurz zuvor eine kleine Kuhle mit den Daumen in die Mitte des Patties drücken! Dies verhindert, dass der Burgerrohling sich unschön beim Kontakt mit der Hitze verbiegt.