Weber Pizzastein im Test

Pizza ist nicht gleich Pizza und wer eine leckere Pizza zu Hause zubereiten möchte, kommt an einem Pizzastein einfach nicht vorbei! Es ist wirklich komisch, aber die Pizza wird einfach vom Pizzastein um einiges besser, als von der Metallplatte oder dem Rost – wobei der Rost eigentlich gar nicht funktioniert, da der Teig anfängt drum herum zu laufen! 😉  Und dabei ist es relativ egal, ob der Pizzastein auf dem Grill oder im Ofen liegt! Die Pizza wird hier und dort einfach besser! Selbst die Fertig-Pizza aus dem Kühlfach wird mit Hilfe eines Pizzasteins um einiges krosser! Ich konnte mir das gar nicht so wirklich vorstellen, würde aber meinen Weber Pizzastein nicht mehr her geben wollen!

Ich habe mir damals die 36,5 cm Ausführung gekauft, was bedingt eine richtige Entscheidung war! Bedingt deshalb, da die runde 26 cm Variante viel zu klein gewesen wäre! Aber jedoch die eckige Alternative vielleicht noch einen Tick besser gewesen wäre. Erstens muss man sich beim Teig nicht so stressen und kann diesen einfach eckig ausrollen – was dann doch einfacher ist als eine runde Pizza zu kreieren. Zudem hat die eckige Variante nochmals ca. ein viertel mehr nutzbare Fläche – was ja auch nicht zu verachten ist! Zumindest dann, wenn man für mehrere Leute kocht.

Pizzastein-Weber-Test (1)

Die eckige Variante sollte übrigens auf einen runden großen Kugelgrill ohne Probleme passen! Einziger Nachteil, fertige runde Pizzen dürfen nicht größer als 30 cm sein, da diese sonst über hängen.

Das beigelegte Pizzablech ist eine sinnige Erweiterung, welche das Handling mit der Pizza erheblich verbessert und einiges an Reinigungsarbeiten spart. Lediglich die Grifflaschen am Rand dürften etwas größer sein!

Pizzastein-Weber-Test (2)

Die Handhabung des Steins ist dabei denkbar einfach!

Kohle und Grill richtig intensiv aufheizen. Solltet ihr Temperaturen über 300 Grad schaffen, so zögert nicht diese Temperatur zu nutzen! Hat der Grill sein Temperatur erreicht, kommt der Pizzastein für 15 bis 20 Minuten zum aufheizen auf den Grill. Macht man nun selbst Pizza, empfehle ich Euch die Pizza bevor der Belag auf die Pizza kommt leicht von der Belagseite her anzugrillen! Ein bis zwei Minuten reichen hier aus um den Teig richtig kross werden zu lassen. Das Angrillen sorgt dafür, dass die dann darauf gelegten Zutaten die Pizza nicht zu stark aufweichen! Ist die Pizza dann fertig belegt, kommt diese zum zweiten mal für 6 bis 8 Minuten auf den heißen Pizzastein!

Danach könnt ich die Pizza genießen!

Fazit:
Den Pizzastein von Weber möchte ich nicht mehr missen. Ob es jetzt unbedingt ein Stein von Weber sein muss, mag ich nicht zu beurteilen! Denn wenn ein anderer Hersteller den gleichen Stein verwendet, ist dieser bestimmt auch nicht viel schlechter! Allerdings habe ich bei noch keinem Anbieter das wirklich geniale Backblech dazu gesehen! Also muss man vielleicht doch zum Weber Produkt greifen, welches wieder einmal einen Tick durchdachter ist.

Hier die kleinste Ausführung des Pizzasteins mit den 26 cm Durchnesser:

Weber 17057 Pizzastein Rund Ø 26 cm inkl. Alublech, für Holzkohlegrills, Gasgrills, Elektrogrills und Backofen

Preis: ---

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Der zweitgrößte Stein aus dem Hause Weber mit einer Größe von 36,5 cm.

Weber® Pizzastein rund Ø36cm, mit Alublech, für Holzkohlegrills, Gasgrills, Elektrogrills und Backofen, 17058

Preis: 32,43 €

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Und wer es noch eine Hausnummer größer mag oder gar einen eckigen Grill besitzt, ist mir dieser Variante gut bedient:

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3 comments

  1. Nun, wenn man immer mehrere Pizzen backen will, sollte man halt auch mehrere Steine haben. Ich habe für meinen Stein EUR 7,50 bezahlt, das ist doch überschaubar. 1 cm Dicke reicht dabei völlig aus, und die brauchen auch keine 45 min Aufheizzeit.

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