Grillinstructor – Richtig grillen – so grillt man heute! Basiswissen rund um das grillen! Richtig gegrillt schmeckt besser!
Heute habe ich für Euch eine interessante Nachspeise, welche man gut vorbereiten kann, jedoch auch ziemlich viel Arbeit bei der Zubereitung verursacht! Das fertige Gericht sieht zwar gar nicht so aufwendig aus, aber bis die Birnen fertig präpariert sind, dauert es schon eine geraume Zeit. Was benötigen wir alles für die gefüllten Rotweinbirnen vom Grill?
Birnen je nach Anzahl der Gäste
Mozartkugeln gemäß der Anzahl der Birnen
eine Packung Marzipan
1 Liter Rotwein
ein paar Nelken und etwas Zimt
(wer es noch weihnachtlicher haben möchte, z.B. fürs Wintergrillen, kann dem Rotwein auch direkt etwas Glühweingewürz bei geben)
Hab ihr alle Dinge beisammen, kann die Zubereitung starten!
Zuerst schälen wir die Birnen:
Und höhlen diese großzügig innen aus:
Dann füllen wir den Rotwein in einen Topf und geben die Gewürze (Nelken, Zimt) dazu. Diesen Sud erwärmen wir nun leicht und geben die Birnen hinzu.
Dies lassen wir nun bei niedriger Hitze für 15 bis 20 Minuten ziehen.
Danach sollten die Birnen eine dunkelrote Farbe angenommen haben!
TIPP: Wer noch etwas Schale auf den Birnen lässt kann darüber ein leichtes Muster erzielen, wenn man danach die Schale entfernt! Dazu dürfen die Birnen aber nicht zu lange im Sud verweilen, da sonst der Effekt verloren geht.
Jetzt füllen wir die Birnen mit den Morzartkugeln. Diese am besten leicht zerquetschen und in Stückchen hinein drücken.
Jetzt verschließen wir die Birnen mit der Marzipan-Masse:
Die Birne ist nun bereit für den Grill!
Dafür wickeln wir diese großzügig in Alufolie ein und legen diese bei indirekter Hitze für ein paar Minuten (5 bis 10 Minuten bei 120 bis 140 Grad) auf den Grill.
Jetzt könnt ihr die Birnen auspacken und mit etwas Vanilleeis servieren.
Fazit:
Die Birnen sind recht aufwendig in der Vorbereitung und sind vom Geschmack her etwas gewöhnungsbedürftig! Wer etwas außergewöhnliches seinen Gästen präsentieren möchte, kann diese Nachspeise gerne nachkochen. Für mich persönlich bedeuten diese Birnen zu viel Aufwand für ein mittelprächtiges Geschmackserlebnis.
