Bayrisches Sushi vom Grill

Grillen war angesagt und zwar auf bayrisch – doch welche Vorspeise eignet sich hier? Bayrische Vorspeisen gibt es nun nicht wirklich wie Sand am Meer und es musste ja zudem noch möglich sein, diese am Grill zubereiten zu können. Nach kurzer Recherche fand ich dann tatsächlich ein Rezept, welches Potential für eine Vorspeise hatte. Bayrisches oder Münchner Sushi sollte es werden! Wer nun denk – Sushi und bayrisch – das passt doch nicht zusammen, der sollte sich unbedingt dieses Rezept ansehen! Denn dann wird schnell klar – dieses Sushi geht in der Tat als bayrische Variante durch! Frei nach dem Motto, es muss ja nicht immer Fisch sein! 😉

Doch was kommt alles in das bayrische Sushi rein?

Folgende Zutaten werden in etwa für 5 Portionen benötigt:

5 Tortilla Wraps

 

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500 Gramm Hackfleisch (gemischt oder wie ihr wollt)
400 Gramm Dose Sauerkraut

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200 – 250 Gramm Obatzter
3 Esslöffel BBQ Gewürz
3 Teelöffel Senf (mittelscharf)
Und so bereitet man das bayrische Sushi zu:

Das Hackfleisch mit zusammen mit dem BBQ Rub und den Senf vermengt.

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Hier sollte dann eine gleichmäßige Masse daraus entstehen:

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Jetzt lassen wir das Sauerkraut etwas abtropfen …

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..und geben es danach in ein Handtuch um es noch mehr von der Flüssigkeit zu befreien:

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Damit sind die primären Vorbereitungen abgeschlossen und wir können beginnen das Sushi zu bauen.

Als ersten nehmen wir hierfür einen Wrap aus der Verpackung und legen diesen vor uns hin:

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Eine Hälfte davon wird nun mit dem Obatzten bestrichen und bildet die Grundlage:

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Als zweite Schicht wird dann darauf unser Sauerkraut gegeben:

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Jetzt formen wir aus der Hackfleischmasse eine oder zweit kleine Rollen und geben diese in die Mitte des Wraps:

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Das untere Ende klappen wir nun über unsere Hackfleischmasse …

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..und rollen den Wrap zusammen:

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Die Enden sichert man dabei mit ein paar Zahnstochern.

Alternativ dazu kann man auch eine alternative Rollmethode testen, welche ein festeres Sushi ergibt.

Dafür legen wir das Hackfleisch an den unteren Rand …

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…und rollen dann ganz einfach von unten nach oben den Wrap zusammen:

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Das Endergebnis ist annähernd gleich und auch beim späteren Aufschneiden ist kein Unterschied zu erkennen. Daher könnt ihr es machen, wie es für Euch einfacher ist!

Wichtig ist das Endergebnis und dieses sollte wie folgt aussehen:

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Diese Rollen geben wir nun bei ca. 200 – 220 Grad indirekter Hitze auf den Grill und warten ca. 15 bis 20 Minuten – bis das Hackfleisch die richtige Kerntemperatur hat. Diese liegt bei ca. 75 Grad! Falls ihr ein Thermometer besitzt, benutzt es bitte! Ich hätte mich hier bei der Zubereitung einmal richtig verschätzt! Als ich dachte die Sushi wären fertig, hätten diese gerade einmal 55 Grad gehabt – bei purem Rind – vielleicht noch ok. Gemischtes Hackfleisch solltet ihr bis auf die 75 Grad erhitzen.

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Bei ca. 70 Grad, habe ich die Rollen dann nochmals kurz über die direkte Fläche gelegt um den „Grill-Style“ zu branden.

Dies geht wirklich sehr schnell und ihr solltet unbedingt dabei stehen bleiben!

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Fertig ist unsere Basis!

Jetzt müsst ihr die Rollen nur noch aufschneiden und fertig ist unser bayrisches Sushi!

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…und einmal von der Seite:

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Fazit:
Bayrisches Sushi vom Grill – mal was ganz Anderes mit dem gewissen Ah-Ha Effekt! Geschmacklich ebenfalls mal eine ganz andere Richtung für die man jedoch offen sein muss. Wie kam das Sushi bei meinen Gästen an! Optisch – perfekt – geschmacklich – von sehr gut bis es war ok! Hier scheiden sich etwas die Geister und es kommt wohl drauf an, mit welchen Personen man es zu tun hat, welche dieses Gericht verzerren. Man muss es eben mögen zu wissen – dass die Röllchen Hackfleisch, Sauerkraut und Obatzten enthalten! Bei mir landet dieses Rezept in der Kategorie Vorspeise, da man am Kohlegrill hier schon mit hoher Temperatur arbeiten kann und dieser dann direkt für den Hauptgang bereit ist.

TIPP:
Auch kalt eignen sich die die Röllchen perfekt zum snaken für zwischendurch.

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